Eine stark vereinfachte Simulation des Versuchs nach Franck und Hertz wird hier dargestellt. Klicke links auf den Pfeil für eine Erklärung.
Ist die kinetische Energie der Elektronen groß genug für einen unelastischen Stoß, dann findet dieser mit einer einstellbaren Wahrscheinlichkeit statt.
Es werden je nach Heizspannung mehr oder weniger Elektronen aus der Kathode freigesetzt. Die freien Elektronen werden im elektrischen Feld beschleunigt. Die Beschleunigungsspannung ist regelbar. Die Gegenspannung ist ebenfalls einstellbar.
Die Geschwindigkeiten der Elektronen entsprechen nicht den realistischen, sondern sind stark verlangsamt dargestellt, um die grundsätzlichen Effekte beobachten zu können. Die einstellbare maximale Startenergie bewirkt, dass die Teilchen beim Ausdampfen eine
zufällige Startenergie besitzen. Diese ist separat in x- und y-Richtung einstellbar. Die Integrationszeit ist das Intervall, über das beim Darstellen der Stromstärke gemittelt wird, sinnvoll sind hier nur hohe Werte, um ein
starkes Schwanken zu vermeiden. Bei der automatischen Kennlinien-Aufnahme gibt es zusätzlich die Wartezeit zwischen zwei Messpunkten.
Im Turbo-Modus ist die Geschwindigkeit und die Anzahl der Elektronen verfünffacht. Damit kann das sich entwickelnde UB-IA-Diagramm
gut interpretiert werden und die Minima und Maxima können mit dem Auftreten der leuchtenden Bänder in Verbindung gebracht werden.
Ein Klick auf den Reset-Button beendet die Simulation und löscht die Röhre und das Diagramm.
Die Funktion "Kennlinie aufnehmen" nimmt für die eingestellten Werte die Kennlinie auf. Es gibt zwei empfohlene Einstellungen.